Der (steinige) Weg nach Sichuan

Lijiang – Chengdu, 16.-17.09.2015. Eigentlich hätten wir uns das “Backtracken” nach Lijiang sparen und direkt von Shangri-La aus nach Chengdu fliegen können, aber irgendwie hatte sich die Flugverbindung DIG – CTU vor uns versteckt. Aber alles halb so schlimm, denn der Bus brachte uns in schnellen 3.5 statt 4.5 Stunden nach Lijiang, wo wir den Nachmittag in der Altstadt verbrachten – nachdem wir umgerechnet je CHF 12… Mehr

Yak-i-tori mal anders!

Shangri-La (སེམས་ཀྱི་ཉི་ཟླ་གྲོང་ཁྱེར།, 香格里拉市), 14.-16.09.2015. Shangri-La liegt im Autonomen Bezirk Deqen der Tibeter (Diqing Tibetan Autonomous Prefecture) und fühlt sich – ist man erst einmal in Old Town angekommen – auch nicht mehr wie China an. Die “Sprossen-im-Haar-und-Selfiestick-in-der-Hand”-Touristen trifft man zwar immer noch an, aber deutlich weniger, was eine angenehme Abwechslung zum sonstigen China-Trubel darstellt. Leider ist ein grosser Teil der Altstadt letztes Jahr einem Feuer zum… Mehr

Yunnan

Zhangjiajie – Kunming – Dali, 11.-14.09.2015. Vom Nationalpark in Zhangjiajie ging unsere Reise weiter in die Provinz Yunnan. In Kunming, der Partnerstadt von Zürich, wollten wir eigentlich den berühmten Stoneforest anschauen. Aber irgendwie war uns nach den zwei Wandertagen in einem Park voller Berge nicht noch nach mehr Steinen. Auch ansonsten stach uns keine Sehenswürdigkeit ins Auge, die uns hätte zum Bleiben veranlassen können. Wir verbrachten… Mehr

Halleluja

Zhangjiajie, 09.-11.09.2015. In Zhangjiajie angekommen, fuhren wir mit dem wohl ältesten Bus überhaupt zu unserem Hostel. Eine Fahrt mit einem solchen Stadtbus kostet in China 1 Yuan (15 Rappen), wenn es kalt ist, und 2 Yuan, wenn die Klimaanlage läuft. Nicht, dass die Klimaanlage etwas bringen würde, denn meistens lassen sich nicht einmal mehr die Türen richtig schliessen.. Nach einer dringend nötigen Dusche machten wir uns… Mehr

Tausche Hügel gegen Berge

Yangshuo – Xingping – Guilin – Luizhou – Zhangjiajie, 08.09.2015. Da der Wetterbericht für den Folgetag etwas freundlichere Zeiten in Aussicht stellte, entschieden wir uns, doch noch zum Li River zu fahren. Etwas ausserhalb vom Dörfchen Xingping findet man die Vorlage für die Hügel auf der 20 Yuan-Banknote, weshalb es naheliegend, wenn auch nicht besonders einfallsreich ist, ein Foto von der Note VOR den Hügeln zu machen… Mehr

Da Plitsch und da Platsch

Yangshuo – Yu Long Qiao, 06.-08.09.2015. Die Li-River Region in der Guangxi-Provinz soll eine der schönsten Gegenden in China sein, so heisst es. Leider empfing uns Yangshuo wie uns Dazhai verabschiedet hatte: Bewölkt und regnerisch. Von den Postkarten-Bilder mit blauem Himmel, Sonnenschein und leuchtend-grünen Hügeln blieb somit nicht viel übrig. „Mystisch“ wäre wohl der Ausdruck, den der Optimist für die nebelverhangenen Hügel, den grauen Himmel und den… Mehr

Rice rice, baby!

Tiantouzhai- Dazhai – Yangshuo, 04.-06.09.2015. Wir verbrachten zwei Nächte in dem kleinen Dorf, das wir so mühsam erklommen hatten. Dort taten wir das, was alle Touristen tun, wenn sie die Dragon’s Backbone Rice Terraces besuchen: Wandern. Aber wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, haben das chinesische und das Schweizer Wandern nicht viel miteinander gemein: Chinesisch wandert man problemlos mit Flipflops, mit dem Selfie-Stick fest in der… Mehr

你好!

Hong Kong – Shenzhen – Guilin – Dazhai, 03.-04.09.2015. Da wir bei unser China-Routenplanung (siehe ein paar Posts zuvor) wieder einmal mit dem, wie wir es nennen, “Japan-Phänomen” konfrontiert worden waren, begannen wir unsere China-Reise nicht in einem modernen Schnellzug, sondern in einem in die Jahre gekommenen Nachtzug. Dieser brachte uns in 13 (statt vier) Stunden von Shenzhen nach Guilin. Wir teilten unser Abteil mit einem… Mehr

Bom dia Macao. Chove a cântaros!

Macau ist von Hong Kong aus schnell und einfach zu erreichen. In einer Stunde Fahrzeit und ca. 30min Grenzformalitäten ist man in der ehemaligen (bis 1999) portugiesischen Kolonie und heute Sonderverwaltungszone der VR China. Man bezahlt zwar nicht mit Escudos, sondern mit Patacas, aber dafür ist alles schön auf Portugiesisch angeschrieben. Leider regnete es an diesem Tag so fest, dass wir nicht umhin kamen, einen Regenschirm… Mehr

A symphony of light and rain

Hong Kong, 29.08.-03.09.2015. Wir verbrachten einige Tage in Hong Kong, um uns an die chinesischen Gepflogenheiten zu gewöhnen (und den 3. September, unseren erstmöglichen China-Einreisetag, abzuwarten). Nein, Hong Kong ist nicht China. Hong Kong ist aber auch nicht Japan. In Japan undenkbar, wird man in Hong Kong wieder, wie üblich in (Südost-)Asien, von verschiedensten Händlern gleichzeitig angequatscht bzw. bedrängt. Hach, wie hatten wir das vermisst! Und… Mehr